Der März 2023 war geprägt vom furiosen Auswärts-Doppel mit dem Klassiker in Wien und unserer Stadionpremiere in Linz. Im Heimspiel gegen Altach, das gleichzeitig den Abschluss des BL-Grunddurchgangs bildete, reichte es leider nur für ein 1:1-Remis, ehe sich ein Großteil unseres Kaders zu den Nationalteams verabschiedete. Am Ende hat euch unser Mittelfeld-Maestro Nicolas Seiwald am meisten überzeugt und sich fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen gesichert, weshalb es im Vorfeld des Meistergruppen-Heimauftakts die wohlverdiente Trophäe gab.
Das Ergebnis im Überblick:
Nicolas Seiwald (48,49 %)
Stichwort Treffer: Unser Kuchler Bua hat in diesem Frühling das Toreschießen für sich entdeckt! Nach dem ersten BL-Treffer seiner Karriere, im Februar gegen Lustenau, legte Nicolas Seiwald im März mit zwei wichtigen Toren gegen Rapid (zusätzlich noch ein Assist) und den LASK nach. Dass der 21-Jährige auf dem Platz omnipräsent ist und unermüdlich gegen den Ball arbeitet, ist dabei wahrlich kein Novum.
Benjamin Sesko (35,15 %)
Alleine der Rekord-Dreierpack beim 4:2-Sieg gegen den SK Rapid als Joker rechtfertigt eine Nominierung. Mit drei Toren in knapp sieben Minuten gelang dem Slowenen der viertschnellste Hattrick der Bundesliga-Geschichte! Auch im Heimspiel gegen den SCR Altach lieferte Benji Sesko ab, als er sich mit seinen 1,95 Metern in die Höhe schraubte und per Kopf für den Ausgleich sorgte.
Oumar Solet (10,62 %)
Wir geben zu: Hin und wieder ist uns das Herz schon in die Hose gerutscht, als Oumar Solet anlaufende Gegenspieler mit einem schnellen Haken ganz gekonnt aussteigen ließ. Der Ball ist beim 23-Jährigen mit 100 Prozent Einsatzzeit aber ohne Frage in guten Füßen. Kein Spieler von uns sicherte sich die Kugel diesen Monat öfter und keiner brachte sie öfter zum eigenen Mann!
Lucas Gourna-Douath (5,74 %)
Der junge Franzose ist auf der Sechs mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Abräumer, Ballverteiler, Leader – Lucas Gourna-Douath liefert das volle Paket und ist stets da, wo wir ihn brauchen. Sogar an seinem ersten Treffer war der 19-Jährige in der einen oder anderen Aktion trotz seiner defensiven Rolle schon sehr nah dran, noch blieb ihm dieser aber knapp verwehrt.