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Amar Dedic ist euer Spieler des Monats September 2022

Vor Okafor, Capaldo und Pavlovic

Oftmals eine eher undankbare Arbeit: Es ist eine echte Seltenheit, dass sich Defensivspezialisten den Titel als Spieler des Monats sichern. Wenn es dann doch mal so weit ist, hat derjenige auf jeden Fall überzeugt – erst recht, wenn der Sieg so deutlich wie bei Amar Dedic ausfällt. Mit stolzen 72 Prozent der insgesamt 9.000 Stimmen ließ der bosnische Nationalspieler keine Zweifel an seiner Auszeichnung aufkommen und sicherte sich somit erstmalig unsere Spieler des Monats-Trophäe.

Das Ergebnis im Überblick:

Amar Dedic (72,00 %)

 

Raheem Sterling, Rafael Leao, Theo Hernandez – die Gegenspieler, mit denen es Amar Dedic im September zu tun bekam, gehören zu den ganz großen Kalibern. Unser bosnischer Rechtsverteidiger zeigte sich von den Namen seiner Kontrahenten jedoch völlig unbeeindruckt. Der 20-Jährige lieferte Auftritte auf höchstem Niveau ab und ließ auf der Außenbahn nichts anbrennen. Auch ins Offensivspiel schaltete sich Dedic regelmäßig mit ein und steuerte in der Bundesliga gegen Ried gar einen Assist bei.

Noah Okafor (18,40 %)

Der Mann mit der 100-prozentigen Torquote: Bei allen vier Einsätzen im September steuerte Noah Okafor einen Treffer bei: gegen die WSG Tirol und die SV Ried sowie gegen den AC Milan und FC Chelsea – seine beiden UCL-Treffer waren dabei ganz besondere Highlights. Lediglich beim 1:1-Remis gegen Rapid Wien musste unser Goalgetter Nummer eins mit Zahnproblemen aussetzen, einen Treffer von ihm hätten wir an diesem Tag gut gebrauchen können.

Strahinja Pavlovic (6,46 %)

Nach dem Auftritt von Strahinja Pavlovic an der Stamford Bridge kamen in den sozialen Netzwerken bereits Vergleiche mit Sergio Ramos auf – unser serbischer Hüne zeigte sich davon zwar geschmeichelt, wollte sich mit dem Spanier aber noch nicht auf eine Stufe stellen. Dennoch: Der 21-Jährige bewies in den Zweikämpfen eine starke Präsenz und vollen Einsatz – bis zur letzten Sekunde, wie seine Grätsche inklusive punktgenauer Flanke in der Nachspielzeit gegen Rapid Wien zeigte. In einem Monat, in welchem wir zahlreiche defensive Ausfälle hinnehmen mussten, war die Konstanz von Pavlovic umso wichtiger für unseren Erfolg.

Nicolas Capaldo (3,16 %)

 

Die Pferdelunge schlechthin. Nicolas Capaldo spult in jedem Spiel aufs Neue Kilometer um Kilometer ab, ohne mit der Wimper zu zucken, und ist damit ein essenzieller Eckpfeiler unseres intensiven Pressingfußballs. In beiden Königsklassen-Duellen ging es für den Argentinier über die vollen 90 Minuten, und auch in allen anderen Bundesliga-Partien gehörte er zum unumstrittenen Stammpersonal.

Das Ergebnis im Detail

 

 

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