„Haufenweise Tore“ dürfte bei den Neujahrsvorsätzen von Luka Sucic ganz oben gestanden haben. Nicht nur zuletzt mit seinem Siegtreffer im Klassiker gegen Rapid bewies der Mittelfeldspieler Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor, schon das ganze bisherige Jahr 2022 über trifft der Kroate wie am Fließband – und darf sich deshalb nun über die abermalige Einberufung ins A-Nationalteam seines Landes für die kommenden UEFA Nations League-Spiele im Juni freuen. Bei unserer Frage, ob er dort auch als Goalgetter auftreten wird, muss Luka vor allem schmunzeln …
Zwei Tore hatte Luka bis zum Jahreswechsel in dieser Saison für uns erzielt, je eines in der Königsklasse und eines im UNIQA ÖFB Cup. In der Bundesliga konnte er im Herbstdurchgang noch nicht anschreiben. Bereits bei seinem ersten Einsatz nach der Winterpause änderte er das gegen den Wolfsberger AC jedoch prompt mit dem Matchwinner in der Nachspielzeit!
Bei seinem nächsten Auftritt gegen Altach legte der Kroate nach. Richtig heiß lief der 19-Jährige im April mit fünf Treffern in vier aufeinanderfolgenden Partien. Im Cup-Endspiel gegen Ried war Luka ebenfalls zur Stelle und brachte uns mit einer sehenswerten Direktabnahme aus der Distanz in Führung. Woher diese plötzliche Torgefahr kommt?
Seine Tore sind dabei kaum zu verteidigen, die verzweifelten Blicke seiner Gegenspieler nachvollziehbar. Nach einem präzisen Zuspiel von Noah Okafor, Nici Seiwald & Co. fackelt Luka nicht lange und befördert das Runde ohne Umwege ins Eckige. So darf es beim Saisonfinale gegen Klagenfurt, im Nationalteam und vor allem in der nächsten Saison gerne weitergehen …
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